Georg Herwegh
revolutionärer deutsch-schweizerischer Dichter
Georg Herwegh (1817-1875)
Bearbeitendeutscher Dichter und Übersetzer
Zitate mit Quellenangabe
BearbeitenGedichte eines Lebendigen
BearbeitenBand 1 (1841)
BearbeitenAlle Zitate nach: Gedichte eines Lebendigen, Band 1, Verlag des literarischen Comptoirs, Zürich und Winterthur 1841, DTA
- "Das arme Menschenherz muß stückweis brechen." - Strophen aus der Fremde II. S. 101, DTA
- "der Rhein, // Und wär's nur um den Wein, // Der Rhein soll deutsch verbleiben." - Rheinweinlied, Okt. 1840, S. 37, DTA
- "Die bange Nacht ist nun herum, // Wir reiten still, wir reiten stumm, // Und reiten in's Verderben. // Wie weht so scharf der Morgenwind! // Frau Wirthin, noch ein Glas geschwind // Vorm Sterben, vorm Sterben." - Reiterlied, Die bange Nacht, S. 34, DTA
- "Ein Kampf muß uns noch werden, // Und drin der schönste Sieg, // Der letzte Kampf auf Erden, // Der letzte heilige Krieg!" - Der letzte Krieg, S. 29, DTA
- "Ich bin ein freier Mann und singe // Mich wohl in keine Fürstengruft. // [...] // Mein ganzer Reichthum ist mein Lied." - Leicht Gepäck, S. 17, DTA
- "Ich möchte hingehn wie das Abendrot // Und wie der Tag mit seinen letzten Gluten - // O leichter, sanfter, ungefühlter Tod! — // Mich in den Schoos des Ewigen verbluten." - Strophen aus der Fremde II. S. 100, DTA
- "Reißt die Kreuze aus der Erden! // Alle sollen Schwerter werden, // Gott im Himmel wird's verzeih'n." - Aufruf, S. 53, DTA
Band 2 (1843)
BearbeitenAlle Zitate nach: Gedichte eines Lebendigen, Band 2, Verlag des literarischen Comptoirs, Zürich und Winterthur 1843, DTA
- "Deutschland - auf weichem Pfühle // Mach' dir den Kopf nicht schwer! // Im irdischen Gewühle // Schlafe, was willst du mehr?" - Wiegenlied, S. 88, DTA
- vergleiche: Johann Wolfgang von Goethe, Nachtgesang, 1804. In: Goethe’s Werke, Vollständige Ausgabe letzter Hand, Band 1, Stuttgart/Tübingen, J. G. Cotta, 1827, S. 98, zeno.org
- "Ein Schwert in eurer Hand ist das Gedicht." - Die Partei, S. 64, DTA
- "Raum, ihr Herrn, dem Flügelschlag // Einer freien Seele!" - Aus den Bergen, S. 49, DTA
Bundeslied für den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (1863)
BearbeitenWikipedia führt einen Artikel über Bundeslied für den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein. |
Alle Zitate nach: Vorwärts. Eine Sammlung von Gedichten für das arbeitende Volk, Hrsg. Rudolf Lavant, Verlag der Volksbuchhandlung in Hottingen, Zürich 1886, S. 472 f., Wikisource
- "Bet' und arbeit'! ruft die Welt, // Bete kurz! denn Zeit ist Geld. // An die Thüre pocht die Noth - // Bete kurz! denn Zeit ist Brot." - Verse 1-4
- "Brecht das Doppeljoch entzwei! // Brecht die Noth der Sklaverei! // Brecht die Sklaverei der Noth! // Brot ist Freiheit, Freiheit Brot!" - Verse 45-48
- "Mann der Arbeit, aufgewacht! // Und erkenne deine Macht! // Alle Räder stehen still, // Wenn dein starker Arm es will." - Verse 37-40
Sonstiges
Bearbeiten- "Und in den Furchen, die Kolumb gezogen, // Geht Deutschlands Zukunft auf." - Die deutsche Flotte. Eine Mahnung an das deutsche Volk vom Verfasser der Gedichte eines Lebendigen. Zur sechsten Säkularfeier der Stiftung des Hansabundes. Zürich Winterthur 1841. S. 6. www.georgherwegh-edition.de
Weblinks
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