Stein (Gestein)

Kompaktes Objekt aus einem Mineral oder Gestein

Zitate Bearbeiten

  • "Bei jeder Art von Größe besteht der bleibende Ruhm darin, den Grundstein gelegt zu haben." - Ernest Renan, Das Leben Jesu
  • "Das Herz hat auch sein Ostern, wo der Stein // Vom Grabe springt." - Emanuel Geibel, Auferstehung. Aus: Werke. Band 1. Stuttgart: Cotta, 1883. S. 157. Google Books-USA*
  • "Das Unbewegliche beeindruckt mich. Diese Flasche, dieses Glas, ein großer Stein an einem verlassenen Strand, diese Dinge bewegen sich nicht, aber meine Phantasie bewegen sie sehr." - Joan Miró, zitiert nach: Hans Platschek (Hrsg.), rowohlt Monographie, Reinbek bei Hamburg, 1993, 1090 - ISBN 3 499 50 409 X, S. 91
  • "Dem alles nur im Geist geschah // Du meinst, die Grenze sei so nah, // Dein armes Sein in Gottes Licht zu zücken, // Du unlösbarer Zeitvertreib, // Du mußt, o unverklärter Leib, // Den Stein erst überm Grabe rücken." - Konrad Weiß, Mann aus Erde, in: Lyrik des Abendlandes, Hanser Verlag, München 1978, ISBN 3-446-12487-x, S.641
  • "Die Tätigen rollen, wie der Stein rollt, gemäß der Dummheit der Mechanik." - Friedrich Nietzsche, "Menschliches, Allzumenschliches", 283
  • "Durch das lange Dransein zeigt sich der Stein letztlich in seiner ganzen Schönheit." - Karl Prantl kurz vor seinem Tod, zitiert von Andrea Schurian in Der Standard Printausgabe, 09./10.10.2010, Standard-online
  • "Einen Stein kann man zertrümmern, aber man kann ihm nicht seine Härte nehmen." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 149
  • "Glaube mir, ich habe es erfahren, du wirst ein Mehreres in den Wäldern finden als in den Büchern; Bäume und Steine werden dich lehren, was kein Lehrmeister dir zu hören gibt." - Bernhard von Clairvaux, Brief (ep. 106) an Heinrich Murdach
  • "In den Bau der Welt taugt nur der abgeschliffene Stein." - Johann Heinrich Pestalozzi, Meine Nachforschungen über den Gang der Natur
  • "Viel Steine gab's und wenig Brod." - Johann Ludwig Uhland, Schwäbische Kunde. Aus: Gedichte. Wohlfeile Ausgabe. 3. Auflage. Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1854. S. 327
  • "Wenn Sie an diesem Stein Wochen und Monate arbeiten, dann schauen Sie nur in Augen hinein. Werden ständig von Augen angeschaut. Das ist das Depot aller menschlichen Augen. Alle Augenfarben sind in diesem Stein." - Karl Prantl zitiert von Andrea Schurian in Der Standard Printausgabe, 09./10.10.2010, Standard-online
  • "Wer Steine und Eier verpackt, soll die Steine nach unten legen." - Wilhelm Busch, Der Schmetterling. In: Und die Moral von der Geschicht. Wilhelm Busch. Sämtliche Werke I. Herausgegeben von Rolf Hochhuth. 12. Auflage, München, 2008. ISBN 3570030040. S. 994
  • "Zuerst ist der Stein, dann der Baum (Pflanze), und dann, irgendwann, dann erst kommt der Mensch. Umgekehrt ist es genauso. Ich bin der Nächste, der gehen wird. Dann die Bäume, die wir im Garten gesetzt haben, die Kirsch- und Nussbäume. Und irgendwann vergeht auch der Stein. Zerbröselt. Wird zu Erde." - Karl Prantl in der Dankesrede anlässlich der Verleihung des großen österreichischen Staatspreises 2008, zitiert von Andrea Schurian in Der Standard Printausgabe, 09./10.10.2010, Standard-online

Sprichwörter und Volksmund Bearbeiten

  • Wörtlich: "Ein rollender Stein setzt kein Moos an."
  • Deutsche Entsprechung: "Wer rastet, der rostet."
    • Die deutsche Entsprechung ist leider nicht ganz korrekt. Ursprünglich hatte das engl. Sprichwort die entgegengesetzte Bedeutung. Moos wird als etwas wertvolles betrachtet. Jemand, der stets in Bewegung ist, übernimmt keinerlei Verantwortung oder Verpflichtung (s. en.wikipedia).

Bibel Bearbeiten

  • "Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden;" - Matthäus 21,42 EU
  • "Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein […]" - Johannes 8,7 LUT

Werbesprüche Bearbeiten

  • "Auf diese Steine können Sie bauen." - Werbespruch, Bausparkasse Schwäbisch Hall, 1965

Weblinks Bearbeiten

 
Wikipedia
Wikipedia führt einen Artikel über Stein (Gestein).