Dezember 2005 Bearbeiten

  • "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt darauf an, sie zu verändern." - Karl Marx (31.)
  • "Was wirklich zählt, ist Intuition." Albert Einstein (30.)
  • "Ich habe keine Ehrfurcht vor dem Alter, bescheuert kannste auch mit 80 sein." - Klaus Hoffmann (29.)
  • "Was bin ich denn gegen das All?" - Johann Wolfgang von Goethe (28.)
  • "Alle göttlichen Gesandten müssen Mathematiker sein." - Novalis (27.)
  • "All unser Übel kommt daher, dass wir nicht allein sein können." - Arthur Schopenhauer (26.)
  • "Manchmal übersteigt das Vergnügen, Ohnmächtigen ihre Dummheit zu zeigen, die sadistischen Freuden Mächtiger." - Otto von Bismarck (23.)
  • "Entweder gibt es einen Weg, oder wir werden einen Weg finden." - Hannibal Barkas (20.)
  • "Aus Feuer ist der Geist geschaffen, // Drum schenk mir süßes Feuer ein." - Ernst Moritz Arndt (16.)
  • "Die EU wird sich als größte Torheit der Geschichte erweisen". - Margaret Thatcher (15.)
  • "Dem Geist ist jederzeit die souveräne Verachtung der Regierenden sicher. Entfällt sie, wird entweder nicht regiert oder nicht gedacht." - Gerhard Zwerenz (14.)
  • "Die Frauen waren ungeschminkt und trugen anstrengende Frisuren. Wenn Sie nicht wissen, was anstrengende Frisuren sind, dann schlagen Sie bitte im Lexikon unter »Frisuren, anstrengende« nach. Wenn das in Ihrem Lexikon nicht drinsteht, haben Sie ein genauso schlechtes Lexikon, wie ich, und wir können eine Podiumsdiskussion zum Thema »Unser Lexikon ist schlecht« organisieren, uns hinterher besaufen und möglichst ordinär Brüderschaft trinken." - Dank Bügelhilfe fühlt man sich wie ein geisteskranker König - Max Goldt (12.)
  • "Wir treiben die Sache, von der wir besessen sind und getrieben werden, niemals gut vorwärts." - Michel de Montaigne (10.)
  • "Kinder sind Engel, deren Flügel schwinden, je mehr ihre Füße wachsen." - Französisches Sprichwort (9.)
  • "Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen, und fünfzig, um schweigen zu lernen." - Ernest Hemingway(5.)
  • "Es dauert mehrere Milliarden Jahre, einen Menschen zu erschaffen. Aber sterben dauert nur einige Sekunden." - Jostein Gaarder(3.)
  • "Äonen, nachdem die Sonne zur roten Riesin geworden ist, werden im Sternennebel noch immer verstreute Funksignale aufgefangen. Hast du dein Hemd angezogen, Antonio? Komm sofort zu Mama! Jetzt sind es nur noch vier Wochen bis Weihnachten." - Jostein Gaarder (2.)

November 2005 Bearbeiten

  • "Durch Schweigen sündigen, wo protestiert werden müsste, macht aus Männern Feiglinge." - Abraham Lincoln (29.)
  • "Lebensklugheit bedeutet: alle Dinge möglichst wichtig, aber keines völlig ernst nehmen." - Arthur Schnitzler (zugeschrieben) (24.)
  • "Freundschaft bedeutet, einem anderen Menschen mehr zu geben, als eigentlich notwendig ist..." unbekannter Autor (23.)
  • "Ich möchte sehen, ob ihr so schießen könnt, wie ihr schreit." - Theodore Roosevelt (20.)
  • "Man muss die alltäglichen Arbeiten als Teil eines großen Ganzen sehen. Und wenn der schöpferische Teil des Lebens Erfüllung bringt, erledigt man auch die Dinge, die einfach zur Arbeit gehören." - Anaïs Nin (18.)
  • "Ich liebe dich, du Seele, die da irrt im Tal des Lebens nach dem rechten Glücke." - Christian Morgenstern (12.)
  • "Uns gehört nur die Stunde. Und eine Stunde, wenn sie glücklich ist, ist viel." - Theodor Fontane (11.)
  • "Unsere Gesellschaft ist reich an Waren, aber arm an Wahrem." - Ernst Ferstl (9.)
  • "Die Revolution ist großartig, alles andere ist Quark." - Rosa Luxemburg (8.)
  • "Der beste Führer ist der, dessen Existenz gar nicht bemerkt wird, der zweitbeste der, welcher geehrt und gepriesen wird, der nächstbeste der, den man fürchtet und der schlechteste der, den man hasst. Wenn die Arbeit des besten Führers getan ist, sagen die Leute: »Das haben wir selbst getan«." - Laotse (6.)
  • "Frieden wird nicht zwischen Freunden, sondern zwischen Feinden geschlossen." - Jitzhak Rabin (5.)
  • "Wenn's denkst, is' eh zu spät" - Gerd Müller über seine Arbeitsweise (4.)
  • "Ein Held kann man sein, auch ohne die Erde zu verwüsten." - Nicolas Boileau-Despréaux (2.)
  • "Ein Präsident ist wie ein Friedhofsverwalter. Er hat eine Menge Leute unter sich, aber keiner hört zu." - Bill Clinton (1.)

Oktober 2005 Bearbeiten

  • "Wer zu spät an die Kosten denkt, ruiniert sein Unternehmen. Wer immer zu früh an die Kosten denkt, tötet die Kreativität." - Philip Rosenthal (31.)
  • "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral." - Bertolt Brecht (27.)
  • "Friede kann nicht von Mächten erhalten werden, er kann nur durch Verständnis erreicht werden." - Albert Einstein (25.)
  • "Alles Große braucht einen Dolmetscher bei der Menge; die Mittelmäßigkeit wird gleich verstanden." - Isolde Kurz (21.)
  • "Nur beim Dilettanten decken sich Mensch und Beruf." - Egon Friedell (20.)
  • "Wir müssen das Leben lieben, schon der Arbeit wegen, die man darin entfalten kann." - Auguste Rodin (19.)
  • "Die Wahrheit ist vorhanden für den Weisen, die Schönheit für ein fühlend Herz." - Friedrich Schiller (18.)
  • "Es ist falsch, zu sagen: Ich denke. Es müßte heißen: Man denkt mich." - Arthur Rimbaud (16.)
  • "Das menschliche Elend wird in dem Maß abstrakt, als es sich von uns entfernt." - André Gide (11.)
  • "Was wir zu fürchten haben, ist nicht die Unmenschlichkeit der großen Männer, sondern dass Unmenschlichkeit oft zu Größe führt." - Alexis de Tocqueville (10.)
  • "Liebe - sagt man schön und richtig, ist ein Ding, was äußerst wichtig." - Wilhelm Busch (5.)
  • "Das Bewusstsein hoher Geburt ist eine moralische Kraft, deren Wert die Demokraten, und wären sie vollgestopft mit Mathematik, nimmermehr zu ermessen vermögen." - Edgar Allan Poe (3.)
  • "Ich messe den Erfolg nicht an meinen Siegen, sondern daran, ob ich jedes Jahr besser werde." - Tiger Woods (2.)
  • "Die Kultur hängt von der Kochkunst ab." - Oscar Wilde (1.)

September 2005 Bearbeiten

  • "Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit." - Platon (30.)
  • "Der Verstand und die Fähigkeit ihn zu gebrauchen, sind zweierlei Fähigkeiten." - Franz Grillparzer (29.)
  • "Man soll Denken lehren, nicht Gedachtes." - Cornelius Gurlitt (28.)
  • "Glück ist, wenn man dafür geliebt wird, wie man eben ist." - François Lelord (26.)
  • "Am Abend wird man klug // für den vergangenen Tag, // Doch niemals klug genug // für den, der kommen mag." - Friedrich Rückert (25.)
  • "Die meisten Dummheiten in der Welt muss sich wahrscheinlich ein Gemälde in einem Museum anhören." - Edmond de Goncourt (24.)
  • "Ein Kind zu erziehen ist leicht. Schwer ist nur, das Ergebnis zu lieben." - Werner Schneyder (23.)
  • "Der typische Verlierer ist ein Mensch, der bei seinen Entscheidungen mehr auf das schaut, was er aufgibt, als was er gewinnt." - Andreas Tenzer (21.)
  • "Auch das Denken schadet bisweilen der Gesundheit." - Aristoteles (20.)
  • "Die beste Lunge erschöpft sich, auch sogar eine weibliche." - Gotthold Ephraim Lessing (18.)
  • "Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd." - Otto von Bismarck (16.)
  • "Es gibt Wohltäter, die es gern sehen, auf frischer Tat ertappt zu werden." - Louis Armstrong (15.)
  • "Ich möchte, dass in diesem Land wieder darüber geredet wird, was geht, und nicht immer Leute auftreten, die erklären, was nicht geht!" - Friedrich Merz (15.)
  • "Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen." - Isaac Asimov (13.)
  • "Wir können unser Heil nur durch die Reue erlangen. Wie soll man bereuen, wenn man nicht vorher gesündigt hat? Wenn uns also Gott die Versuchung schickt, ist es unsere Pflicht, ihr zu erliegen." - Grigori Jefimowitsch Rasputin (12.)
  • "Liebe Erde, ich weiß das du uns trägst. Aber ich weiß nicht, wie du uns er-trägst." - Autor unbekannt (11.)
  • "Politik und Kirche sind dasselbe. Sie halten die Menschen in Unwissen." - Bob Marley (10.)
  • "Wenn in Deutschland die Sonne lacht, hat's die CDU gemacht, gibt es Wind und Eis und Schnee, war's die böse SPD." - Gerhard Schröder (9.)
  • "Eine geschiedene, kinderlose Ostdeutsche und ein schwuler Liberaler an der Spitze von Union und FDP - das wäre ohne Rot-Grün nicht möglich gewesen." - Daniel Cohn-Bendit (6.)
  • "Unsere Zeit ist so aufregend, dass man die Menschen eigentlich nur noch mit Langeweile schockieren kann." - Samuel Beckett (5.)
  • "Fragst du mich, woher die bange Liebe mir zum Herzen kam." - Eduard Mörike (4.)
  • "Wir werden nie etwas gut machen, bis wir aufhören, nachzudenken, wie wir es machen werden." - William Hazlitt (3.)
  • "Das Schicksal ist erfinderischer als der Mensch." - Karl Emil Franzos (2.)

August 2005 Bearbeiten

  • "Eine Stunde konzentrierter Arbeit hilft mehr deine Lebensfreude anzufachen, deine Schwermut zu überwinden und dein Schiff wieder flott zu machen als ein Monat dumpfen Brütens." - Benjamin Franklin (31.)
  • "Einen glücklichen Menschen zu finden ist besser als eine Fünfpfundnote. Er ist der Inbegriff strahlender Freundlichkeit, und wenn er den Raum betritt, so scheint es, als wäre noch ein Licht angezündet worden." - Robert Louis Stevenson (30.)
  • "Es ist doch eigentlich der Hauptinhalt im Leben: Sehnsucht und wieder Sehnsucht." - Franziska zu Reventlow (29.)
  • "Unter den Waffen schweigen die Gesetze." - Marcus Tullius Cicero (28.)
  • "Das Publikum verwechselt leicht den, welcher im Trüben fischt, mit dem, welcher aus der Tiefe schöpft." - Friedrich Nietzsche (27.)
  • "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen." - Douglas Adams (26.)
  • "Alles, was du hast, hat irgendwann dich." - Tyler Durden in Fight Club (25.)
  • "Lerne die Regeln, damit du weißt, wie Du sie in der richtigen Art und Weise brechen kannst." - Tenzin Gyatso (24.)
  • "Auge um Auge und die Welt wird blind sein." - Mahatma Gandhi (23.)
  • "Verbunden sind wir stark und unwandelbar, im Schönen wie im Guten, über alle Gedanken hinaus im Glauben und im Hoffen." - Susette Gontard (20.)
  • "Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu." - Ödön von Horváth (19.)
  • "Die Sonne scheint für dich - deinethalben, und wenn sie müde wird, fängt der Mond an, und dann werden die Sterne angezündet." - Søren Kierkegaard (18.)
  • "Ich mag Dich nicht weil Du bist wer Du bist, sondern dafür wer ich bin, wenn ich mit Dir zusammen bin." - Gabriel García Márquez (17.)
  • "Wunderbar war die Entdeckung von Amerika. Noch wunderbarer wäre es gewesen, wenn man es nicht entdeckt hätte." - Mark Twain (16.)
  • "Der sicherste Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen." - Franz Werfel (15.)
  • "Besäße ich Texas und die Hölle, würde ich Texas verpachten und in der Hölle wohnen." - Philip Henry Sheridan (14.)
  • "Die Scheidung hat viele soziale Vorteile: Denn mal ehrlich, ohne Scheidung hätten doch viele Frauen gar kein Einkommen." - Harald Schmidt (13.)
  • "Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont." - Konrad Adenauer (12.)
  • "Gesundheit? - Was nützt einem Gesundheit, wenn man sonst ein Idiot ist?" - Theodor W. Adorno (11.)
  • "Wo viel Gefühl ist, ist auch viel Leid." - Leonardo da Vinci (10.)
  • "Die Gerechtigkeit ist nichts anderes als die Nächstenliebe des Weisen." - Gottfried Wilhelm Leibniz (9.)
  • "Alle Tage, die wir ohne Liebe verbrachten, ist vergeudete Zeit." - Unbekannter Autor (9.)
  • "Gegenseitiges Vertrauen ist wichtiger als gegenseitiges Verstehen. Wo das Verstehen nicht zum Ziele führt, möge das Vertrauen seinen Platz einnehmen." - William McDougall (7.)
  • "Ein Kuss ist eine Sache, für die man beide Hände braucht." - Mark Twain (6.)
  • "Dass das Weib sinnlicher ist als der Mann, das zeigt sogleich ihre leibliche Bildung an." - Søren Kierkegaard (5.)
  • "Es ist ein ungeheures Glück, wenn man fähig ist, sich freuen zu können." - George Bernhard Shaw (4.)
  • "Ganz aufgehen in der Familie heißt, ganz untergehen." - Marie von Ebner-Eschenbach (3.)
  • "Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse." - Friedrich Nietzsche (2.)
  • "Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht." - Bertolt Brecht (1.)

Juli 2005 Bearbeiten

  • "Wer sich selbst treu bleiben will, kann nicht immer anderen treu bleiben." - Christian Morgenstern (31.)
  • "Die Freunde, die man um vier Uhr morgens anrufen kann, die zählen." - Marlene Dietrich (30.)
  • "Wenn es keinen Gott gäbe, so müsste man ihn erfinden." - Voltaire (29.)
  • "Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?" - Bertolt Brecht (28.)
  • "Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit." - Benjamin Franklin (26.)
  • "Kein Ziel ist so hoch, dass es unwürdige Methoden rechtfertigte." - Albert Einstein (25.)
  • "Die Liebe stirbt niemals an Hunger, wohl aber an Übersättigung." - Ninon de Lenclos (23.)
  • "Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott." - Martin Luther (22.)
  • "Meine Wohnung kommt mir vor wie ein Heiligtum. Ich mag nur Menschen drin sehn, die ich mag. Alle anderen weise ich ab." - Franziska zu Reventlow (20.)
  • "Sehnsucht und Ahnung liegen ineinander, eins treibt das andre hervor." - Bettina von Arnim (19.)
  • "Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg. Das, was wir Weg nennen, ist Zögern." - Franz Kafka (18.)
  • "Liebe bedeutet aber vor allem Nähe, Berührung, körperlichen Kontakt." - Desmond Morris (17.)
  • "Jeder Mensch ist eine Melodie. Lieben heißt: sie innehaben. Ich bin für dich, du bist für mich ein Lied." - Franz Werfel (16.)
  • "Der Schmerz der Eifersucht ist deshalb so bitter, weil die Eitelkeit sich gegen ihn sträubt." - Stendhal (15.)
  • "Ich fürchte nichts - nichts - als die Grenzen deiner Liebe." - Friedrich Schiller (14.)
  • "Hab nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, // Und leider auch Theologie! // Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. // Da steh ich nun, ich armer Tor! // Und bin so klug als wie zuvor." - Johann Wolfgang von Goethe (13.)
  • "Zum Glück brauchst du Freiheit, zur Freiheit brauchst du Mut." - Perikles (12.)
  • "Es gibt Menschen, deren einmalige Berührung mit uns für immer den Stachel in uns zurücklässt, ihrer Achtung und Freundschaft wert zu bleiben." - Christian Morgenstern (10.)
  • "Alle guten Vorsätze haben etwas Verhängnisvolles: Sie werden zu früh gefasst." - Oscar Wilde (9.)
  • "Türen öffnen Häuser und Räume. Zuneigung öffnet Menschen und Herzen." - Ernst Ferstl (8.)
  • "Die Sonne droben ist ein großer Blick der Liebe." - Christoph August Tiedge (7.)
  • "Doch noch leuchtet uns die Hoffnung für unsere geliebte Liebe, lass uns sie pflegen und erhalten, solange wir nur können. Eine Stunde, voll Seligkeit des Wiedersehens und Hoffnung in der Brust, sind genug, ihr Leben auf Monate zu erhalten." - Susette Gontard (6.)
  • "Wer unter Menschen nur einen Engel sucht, der findet kaum Menschen. Wer aber unter Menschen nur Menschen sucht, der findet gewiss einen Engel." - Moritz Gottlieb Saphir (5.)
  • "Bald klopft vor Schmerz und bald vor Lust // Das rote Ding in meiner Brust." - Wilhelm Busch (4.)
  • "Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten." - Wilhelm Busch (2.)
  • "Der schönen Zeit gedenk ich, da alle Glieder gelenkig, bis auf eins. Die Zeiten sind vorüber, steif sind alle Glieder, bis auf eins." - Johann Wolfgang von Goethe (1.)

Juni 2005 Bearbeiten

  • "Dünnes Eis, ein Paradies für den der gut zu tanzen weiß." - Friedrich Nietzsche (30.)
  • "Die Öffentliche Meinung ist eine gefährliche Sache in einem Land, das eine Verfassung hat." - Stendhal (28.)
  • "Der, den ich liebe, hat mir gesagt, dass er mich braucht. Darum gebe ich auf mich acht, sehe auf meinen Weg und fürchte von jedem Regentropfen, dass er mich erschlagen könnte." - Bertolt Brecht (26.)
  • "Die Natur der Nase ist es, Düfte zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle Düfte einen umgeben, und man riecht sie nicht." - Lü Bu We (25.)
  • "Dankbarkeit und Liebe sind Geschwister." - Christian Morgenstern (24.)
  • "Am tiefsten schmerzen Wunden, uns geschlagen // Von Menschen, die der Freundschaft Maske tragen." - Friedrich von Bodenstedt (23.)
  • "Es gibt nur ein Problem, das schwieriger ist als Freunde zu gewinnen. Sie wieder loszuwerden." - Mark Twain (22.)
  • "Wer verliebt ist, seufzt und hofft und glaubt und jauchzt." - Christian Dietrich Grabbe (21.)
  • "Jedes Geschöpf ist mit einem anderen verbunden, und jedes Wesen wird durch ein anderes gehalten." - Hildegard von Bingen (19.)
  • "Eine Idee, die anregen soll, muss zu dem Einzelnen kommen mit der Wucht einer Offenbarung." - William James (18.)
  • "Eigentlich ist es nur des Menschen, gerecht zu sein und Gerechtigkeit zu üben; denn die Götter lassen alle gewähren: Ihre Sonne scheint über Gerechte und Ungerechte." - Johann Wolfgang von Goethe (17.)
  • "Blumen sind das Lächeln der Natur. Es geht auch ohne sie, aber nicht so gut." - Max Reger (16.)
  • "Unsere Fehler bleiben uns immer treu, unsere guten Eigenschaften machen alle Augenblicke kleine Seitensprünge." - Marie von Ebner-Eschenbach (15.)
  • "Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden." - Marianne Birthler (14.)
  • "Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft." - John Knittel (13.)
  • "Ohne Achtung gibt es keine wahre Liebe." - Immanuel Kant (12.)
  • "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen." - Douglas Adams (11.)
  • "Alter schützt vor Liebe nicht, aber Liebe schützt manchmal vor Alter." - Jeanne Moreau (9.)
  • "Freundlichkeit gegen jedermann ist die erste Lebensregel, die uns manchen Kummer ersparen kann; du kannst selbst gegen die, welche dir nicht gefallen, verbindlich und höflich sein, ohne falsch und unwahr zu werden." - Helmuth James Graf von Moltke (8.)
  • "Arbeit ist das beste Mittel gegen Verzweiflung." - Arthur Conan Doyle (7.)
  • "Die Ehe ist ein Hafen im Sturm, öfter aber ein Sturm im Hafen." - Jean Antoine Petit-Senn (6.)
  • "Nur in der Bewegung, so schmerzlich sie sei, ist Leben." - Jacob Burckhardt (5.)
  • "Zu lieben ist Segen, geliebt zu werden Glück." - Leo Tolstoi (3.)
  • "Ein Kuss ist wie jeder Kuss, aber die Liebenden werden trotzdem nie müde." - Fidel Castro (2.)
  • "Was der Mensch nicht aus sich selbst erkennt, das erkennt er gar nicht." - Ludwig Feuerbach (1.)

Mai 2005 Bearbeiten

  • "Eine erbärmliche Liebe, die man an der Leine und im Zaum halten muss." - Józef Ignacy Kraszewski (31.)
  • "Der Ring macht Ehen - und Ringe sind's die eine Kette machen." - Friedrich Schiller (30.)
  • "Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern." - Aristoteles (29.)
  • "Durch das Weinen fließt die Traurigkeit aus der Seele heraus." - Thomas von Aquin (28.)
  • "Das hat man doch nicht in seiner Macht, in wen man sich verliebt!" - Henrik Ibsen (27.)
  • "Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt." - Adolf von Harnack (26.)
  • "An deinen Busen sink ich hin, und glaube, dass ich selig bin." - Heinrich Heine (25.)
  • "Während meines neunjährigen Eingewecktseins an einem Augsburger Realgymnasium gelang es mir nicht, meine Lehrer wesentlich zu fördern." - Bertolt Brecht (24.)
  • "Ich liebe dich, du Seele, die da irrt im Tal des Lebens nach dem rechten Glücke." - Christian Morgenstern (23.)
  • "Menschen, an denen nichts auszusetzen ist, haben nur einen Fehler: sie sind uninteressant." - Zsa Zsa Gabor (22.)
  • "Gefühl wird von der Zeit immer gerechtfertigt, Gedanken fast nie. Sie können uns bloß an das Gefühl zurückführen." - William Butler Yeats, Entfremdung (20.)
  • "Liebe hat ihre eigene Sphäre, ihre eigenen Zwecke, ihre eigenen Pflichten, die von denen der Ehe himmelweit unterschieden sind." - Jakob Michael Reinhold Lenz (19.)
  • "Glück ist, wenn man dafür geliebt wird, wie man eben ist." - François Lelord (18.)
  • "Aber mit wem soll ich reden? Mit Freunden? Mit diesen redte ich freilich am liebsten. Ich dürfte ihnen nur ein halbes Wort sagen, so verstünden sie mich." - Friedrich Gottlieb Klopstock (17.)
  • "Es ist Nacht, und mein Herz kommt zu dir, hält's nicht aus, hält's nicht aus mehr bei mir." - Christian Morgenstern (16.)
  • "Blumen sind die Liebesgedanken der Natur." - Bettina von Arnim (15.)
  • "Mit geliebten Menschen zusammen sein: mehr braucht es nicht; träumen, mit ihnen sprechen, nicht sprechen, an sie denken, an die gleichgültigsten Dinge denken, aber in ihrer Nähe: alles gilt gleich." - Jean de La Bruyère (14.)
  • "Wenn du einen Garten und dazu noch eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen." - Marcus Tullius Cicero (13.)
  • "Trennung lässt matte Leidenschaften verkümmern und starke wachsen, wie der Wind die Kerze verlöscht und das Feuer entzündet." - François de La Rochefoucauld (12.)
  • "Wer weiß, wie er sein Leben gestalten muss, um glücklich zu sein, muss nur noch den Mut finden, es auch zu leben." - John Irving (11.)
  • "Dich, liebste Freundin, anzusehen, genügt mir, um glücklich zu sein." - Mönch von Salzburg (10.)
  • "Wenn dem Menschen am Ende seines Lebens ein Lächeln übrig bleibt, so ist das ein sehr anständiger Reingewinn." - Horst Wolfram Geißler (9.)
  • "Die beste Erziehungsmethode für ein Kind ist, ihm eine gute Mutter zu verschaffen." - Christian Morgenstern (8.)
  • "Gewalt macht den Menschen zur Sache." - Simone Weil (6.)
  • "Kunst ist kein Abbild der realen Welt. Eine ist, bei Gott, mehr als genug." - Virginia Woolf (5.)
  • "Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man zur Verfügung hat." - Theodor Storm (4.)
  • "Alle Hoffnungen sind naiv, aber wir leben von ihnen." - Primo Levi (3.)
  • "Die Theorie träumt, die Praxis belehrt." - Karl von Holtei (2.)
  • "Der Sonntag bringt Unglück, wenn man schafft." - Bauernweisheit (1.)

April 2005 Bearbeiten

  • "Der Samstag hat ein weinendes und ein lachendes Auge." - Bauernweisheit (30.)
  • "Der Donnerstag ist wunderlich, der Freitag gar absunderlich." - Bauernweisheit (29.)
  • "Am Donnerstag ist die Woche rum." - Bauernweisheit (28.)
  • "Am Mittwoch wechselt selbst die Maus nicht das Loch." - Bauernweisheit (27.)
  • "Der Dienstag ist der fleißigste Tag." - Bauernweisheit (26.)
  • "Rauer Montag, glatte Woche." - Bauernweisheit (25.)
  • "Stürbe der Snobismus, wäre das Lachen der Leidtragende." - Peter Ustinov (24.)
  • "Leute, die auf Rosen gebettet sind, verraten sich dadurch, dass sie immerzu über Dornen jammern." - Françoise Sagan (23.)
  • "Höchstes Glück und tiefstes Unglück vermag die Mittelmäßigkeit nicht zu fühlen." - Luc de Vauvenargues (22.)
  • "Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden." - Friedrich Nietzsche (21.)
  • "Eifersucht ist Angst vor dem Vergleich." - Max Frisch (20.)
  • "Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen" - Goethe (19.)
  • "Es ist schwer, ein Mensch zu sein, und das muss es vielleicht sein." - Astrid Lindgren (18.)
  • "O wie lieb ist die Arbeit, wenn man dabei an etwas Liebes zu denken hat und sicher ist, am Sonntag mit ihm zusammen zu sein." - Gottfried Keller, Der grüne Heinrich (17.)
  • "Der Ring macht Ehen - und Ringe sind's die eine Kette machen." - Friedrich Schiller (16.)
  • "Der Leser hat's gut; er kann sich seine Schriftsteller aussuchen." - Kurt Tucholsky (15.)
  • "Ideale sind gefährlich. Die Wirklichkeit ist besser. Manchmal tut sie weh, aber sie ist besser."- Oscar Wilde (14.)
  • "Wer sich gern erinnert, lebt zweimal." - Franca Magnani (13.)
  • "Man soll keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug." - Jean-Paul Sartre (12.)
  • "Wenn es mehr ist als eine Freundschaft, kann eine Trennung nicht trennen." - Dorothea Iser (11.)
  • "Von allen sexuellen Verirrungen ist Keuschheit die abwegigste." - Anatole France (10.)
  • "Lachen sorgt dafür, dass die Bösartigkeit des Lebens uns nicht ganz und gar überwältigt." - Charlie Chaplin (9.)
  • "Das schlimmste Gefängnis ist das geschlossene Herz." - Johannes Paul II. (8.)
  • "Es geht nicht einfach darum, auf den Zug der Geschichte zu springen, man muss auch wissen, wohin die Reise geht." - Édith Cresson (7.)
  • "Ein Kuss ist wie jeder Kuss, aber die Liebenden werden trotzdem nie müde." - Fidel Castro (6.)
  • "Der Mensch hört nicht auf, groß zu sein, auch nicht in seiner Schwäche." - Johannes Paul II. (5.)
  • "Die Liebe hat nicht nur Rechte, sie hat auch immer recht." - Marie von Ebner-Eschenbach (4.)
  • "Auch ich gehöre zu denen, die gerne wieder jung sein möchten." - Johannes Paul II. (3.)
  • "Krieg ist nicht nett." - Barbara Bush (2.)
  • "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." - Dieter Nuhr (1.)

März 2005 Bearbeiten

  • "Das Leben ist ein beständiges Abschiednehmen. Jeden Abend nimmt man von einem Tage Abschied, oft mit einem Seufzer der Erleichterung, aber oft auch mit Schmerz." - Ricarda Huch (31.)
  • "Sei friedlich. Sich nicht rächen kann auch eine Rache sein." - Danny Kaye (30.)
  • "Dass du nicht paranoid bist, heißt noch nicht, dass sie nicht auch hinter dir her sind!" - Graffiti (29.)
  • "Mütter lieben ihre Kinder stets mehr als die Väter.Sie können sicher sein, dass es die eigenen sind." - Aristoteles (28.)
  • "Das Wunder, wenn man es erlebt, ist nie vollkommen. Erst die Erinnerung macht es dazu." - Erich Maria Remarque (24.)
  • "Zivilisiertheit ist ein Verhalten, das die Menschen voreinander schützt und es ihnen zugleich ermöglicht, an der Gesellschaft anderer Gefallen zu finden." - Richard Sennett (23.)
  • "Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann." - Martin Kessel (22.)
  • "Was ist Wissen, das nicht von der Liebe ausgeht?" - Bettina von Arnim (21.)
  • "Begrenzt in seinem Wesen, unbegrenzt in seinen Wünschen, ist der Mensch ein gefallener Gott, der sich an den Himmel erinnert." - Alphonse de Lamartine (20.)
  • "Genügsamkeit und Seelenfrieden gedeihen in einer ländlichen Hütte besser als in einem prunkvollen Stadthause." - Axel Munthe (18.)
  • "Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen." - Georg Christoph Lichtenberg (17.)
  • "Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." - Friedrich Christoph Oetinger (16.)
  • "Man muss zumindest versuchen zu beschreiben, was man nicht verändern kann." - Rainer Werner Fassbinder (15.)
  • "Die wirklich tätigen Menschen erkennt man daran, dass sie Zeit haben." - Jules Romains (13.)
  • "Nieten sind wichtig, wenn wir das Schiff wieder klar kriegen wollen." - Wolfgang Neuss (12.)
  • "Eine Lüge reist einmal um die Erde, während sich die Wahrheit die Schuhe anzieht." - Charles Haddon Spurgeon (11.)
  • "Nie hat ein Dichter die Natur so frei ausgelegt, wie ein Jurist die Wirklichkeit." - Jean Giraudoux (10.)
  • "Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne (9.)
  • "Man muss den Menschen vor allem nach seinen Lastern beurteilen. Tugenden können vorgetäuscht sein. Laster sind echt." - Klaus Kinski (8.)
  • "An dem Tag, an dem wir voller Überzeugung sagen können, dass alle Kinder dieser Welt unsere Kinder sind, beginnt der Frieden auf Erden." - Hermann Gmeiner (7.)
  • "Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern." - Aristoteles (6.)
  • "Wir lieben die romantische Liebe. Dabei ist sie ein sehr einfacher Trieb, eine Art blinder Wahnsinn." - Helen Fisher (5.)
  • "Wer von euch Schleier und Überwürfe und Farben und Gebärden abzöge: gerade genug würde er übrig behalten, um die Vögel damit zu erschrecken." - Friedrich Nietzsche (3.)
  • "Die Geschichte lehrt dauernd, aber sie findet keine Schüler." - Ingeborg Bachmann (2.)
  • "Wer lügt, hat die Wahrheit immerhin gedacht." - Oliver Hassencamp (1.)

Februar 2005 Bearbeiten

  • "Fast jede Frau wäre gern treu. Schwierig ist es bloß, den Mann zu finden, dem man treu sein kann." - Marlene Dietrich (28.)
  • "Es ist leichter, jemanden zu lieben, den man nicht erreichen kann, als jemanden, dem man nicht entkommt." - Jostein Gaarder (27.)
  • "Der Schlaf ist der Bruder des Todes." - Aus Griechenland (26.)
  • "Gesundheit? - Was nützt einem Gesundheit, wenn man sonst ein Idiot ist?" - Theodor W. Adorno (25.)
  • "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile." - Aristoteles (24.)
  • "Ich denke, wir stimmen alle darin überein, dass die Vergangenheit vorüber ist" - George W. Bush (23.)
  • "Die menschliche Seele hat ihre Lebensalter wie der Körper." - Johann Gottfried von Herder (21.)
  • "Vorhersagen sind immer schwierig - vor allem über die Zukunft." Niels Bohr (20. unbekannter Autor sollte nicht Zitat des Tages sein)
  • "Umwege erhöhen die Ortskenntnis!" - Unbekannter Autor (20.)
  • "Die einzige abartige Veranlagung, die ich kenne, wird vom Steueramt verschickt." - Wolfgang Neuss (19.)
  • "Kleine Taten, die man ausführt sind besser als große, die man plant." - George Marshall (17.)
  • "Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele." - Marcus Tullius Cicero (16.)
  • "Fragen zu stellen lohnt sich immer - wenn es sich auch nicht immer lohnt, sie zu beantworten." - Oscar Wilde (15.)
  • "Blumen sind das Lächeln der Natur. Es geht auch ohne sie, aber nicht so gut." - Max Reger (14.)
  • "Die Lüge tötet die Liebe. Aber die Aufrichtigkeit tötet sie erst recht." - Ernest Hemingway (13.)
  • "Nicht der Mangel an Liebe, sondern der Mangel an Freundschaft macht die unglücklichsten Ehen." - Friedrich Nietzsche (12.)
  • "Besser mit Klugen in die Hölle, als mit Narren ins Paradies." - Aus Bulgarien (11.)
  • "Und wenn ein Mensch stirbt, dann stirbt mit ihm sein erster Schnee und sein erster Kuss und sein erster Kampf. All das nimmt er mit sich." - Jewgeni Jewtuschenko (10.)
  • "Wer nicht läuft, gelangt nie ans Ziel." - Johann Gottfried von Herder (8.)
  • "Wer irgendeine Art von Religion zur Stütze seiner Sittlichkeit bedarf, dessen Moralität ist nicht rein, denn diese muss ihrer Natur nach in sich selbst bestehen." - Karoline von Günderrode (6.)
  • "Jemandem zu sagen: »Idiot!« - das ist keine Beleidigung, sondern Diagnose." - Julian Tuwim (5.)
  • "Die Wahrheit war immer nur eine Tochter der Zeit." - Leonardo da Vinci (3.)
  • "Es ist schlimm, wenn man alt wird, aber schlimmer ist es, man wird es nicht!" Heinz Erhardt (2.)

Januar 2005 Bearbeiten

  • "Ich bin kein Schriftsteller. Ich bin ein Humorist. Erst wenn man stirbt, wird man ein Schriftsteller." Ephraim Kishon (31.)
  • "Argumente nützen gegen Vorurteile sowenig wie Schokoladeplätzchen gegen Stuhlverstopfung." - Max Pallenberg (30.)
  • "Die Liebe ist einäugig, aber Hass gänzlich blind." - Berthold Auerbach (28.)
  • "Eine erbärmliche Liebe, die man an der Leine und im Zaum halten muss." - Józef Ignacy Kraszewski (26.)
  • "Glücklich, wer seinen Beruf erkannt hat. Er verlange nach keinem anderen Glück!" - Thomas Carlyle (25.)
  • "Trennung lässt matte Leidenschaften verkümmern und starke wachsen, wie der Wind die Kerze verlöscht und das Feuer entzündet." - François de La Rochefoucauld (24.)
  • "Es gibt kein Alter, in dem alles so irrsinnig intensiv erlebt wird wie die Kindheit. Wir Großen sollten uns daran erinnern, wie das war." - Astrid Lindgren (23.)
  • "Es entspricht vollauf der Art der Bigotten, sich erfüllte Pflichten als Verdienst anzurechnen." - Honoré de Balzac (22.)
  • "Glück ist ein Parfüm, das du nicht auf andere sprühen kannst, ohne selbst ein paar Tropfen abzubekommen." - Ralph Waldo Emerson (21.)
  • "Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher und die Gescheiten so voller Zweifel sind." - Bertrand Russell (20.)
  • "Ein Glück für die Despoten, dass die eine Hälfte der Menschen nicht denkt und die andere nicht fühlt." - Johann Gottfried Seume (18.)
  • "Das Lernen ist wie ein Meer ohne Ufer." - Konfuzius (17.)
  • "Ein früherer Klassenkamerad schreibt mir aus Afrika, wenn man sich in Afrika unglücklich fühle, dann fühle man sich noch zehnmal glücklicher, als wenn man sich in München glücklich fühle." - Frank Wedekind (14.)
  • "Der Beruf ist eine Schutzwehr, hinter welcher man sich erlaubterweise zurückziehen kann, wenn Bedenken und Sorgen allgemeiner Art einen anfallen." - Friedrich Nietzsche (13.)
  • "Früher fingen Märchen immer mit den Worten »Es war einmal« an. Heutzutage beginnen sie alle mit »Wenn ich gewählt werde«." - James Kennaway (12.)
  • "Man kann nicht alle Fehler selbst machen, dafür reicht die Zeit nicht." - John von Düffel (11.)
  • "Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott." - Werner Heisenberg (9.)
  • "Wir können nicht alle Helden sein, weil jemand am Straßenrand sitzen und klatschen muß, während die vorbei marschieren." - Will Rogers (8.)
  • "Eine Stunde konzentrierter Arbeit hilft mehr deine Lebensfreude anzufachen, deine Schwermut zu überwinden und dein Schiff wieder flott zu machen als ein Monat dumpfen Brütens." - Benjamin Franklin (7.)
  • "Wenn man für jeden Donner und Blitz, den ihr losbrennt mit eurer Zungenspitz, die Glocken müßt läuten im Land umher, es wär bald kein Mesner zu finden mehr." - Friedrich Schiller, Wallenstein (6.)
  • "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile." - Aristoteles (4.)
  • "Nur der Starrsinn braucht keine Argumente." - Robert Muthmann (3.)
  • "Ein kommender Tag scheint länger zu sein als ein vergangenes Jahr." - Aus Schottland (1.)