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Dezember 2007

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November 2007

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  • "Bezahlen, wenn man Geld hat, das ist keine Kunst: Aber bezahlen, wenn man keines hat, das ist eine Kunst, lieber Mann, die ich erst noch lernen muss." - Ernst Elias Niebergall, Datterich (30.)
  • "Der Hass ist die letzte Offenbarung abgefallener Geister, die Logik der Auflösung. Sie ist aber auch die Auflösung der Logik." - Theodor Haecker, Tag- und Nachtbücher (29.)
  • "Es ist aber der Zweck der Logik, nicht zu verwickeln, sondern aufzulösen, nicht verdeckt, sondern augenscheinlich etwas vorzutragen." - Immanuel Kant, Die falsche Spitzfindigkeit der vier syllogistischen Figuren, A 24 (28.)
  • "Je weniger eine Hand verrichtet, desto zarter ist ihr Gefühl." - William Shakespeare, Hamlet - The Tragedie of Hamlet, 5. Akt, 1. Szene / Hamlet (27.)
  • "Erfolge kann man nicht buchen, doch sollte man es versuchen." - Erhard H. Bellermann, Veilchen, so weit das Auge reicht (26.)
  • "Am Anfang unseres Daseins steht das Empfangen, nicht die eigene Tat. Das Leben ist uns vorgegeben, es wird uns nur geschenkt. Wir sind nicht Schöpfer unserer selbst." - Franz Kamphaus, "Was die Stunde geschlagen hat", Freiburg 1990 (25.)
  • "Sobald die Gleichgültigkeit zum täglichen Brot wird, verhungert die Menschlichkeit." - Ernst Ferstl, Zwischenrufe (24.)
  • "Es ist besser, wenn jeder Mensch seiner eigenen Tradition folgt. Sie im Westen haben einen jüdisch-christlichen Hintergrund, es ist besser, wenn Sie bei Ihren Wurzeln bleiben." - Tenzin Gyatso, auf die Frage, wie er die hohe Popularität des tibetischen Buddhismus im Westen bewertet, Der Spiegel Nr. 13/2007, S. 122 (23.)
  • "An meine Haut lasse ich nur Wasser und CD." - Werbespruch, Elida Gibbs GmbH, 1976 (22.)
  • "Ein Gastfreund hat an seines Gastfreundes Wohlergehen eine besondere Freude und gibt ihm auf Verlangen den wohlmeinendsten Rat." - Xerxes I., bei Herodot, VII, 237 (21.)
  • "Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun." - Rede des Paulus von Tarsus in Athen, Apostelgeschichte 17,30 (20.)
  • "An jedem Punkt öffnet das Verstehen eine Welt." - Wilhelm Dilthey, Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften, 1910 (19.)
  • "Wenn ihr fastet, dann macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler. Sie geben sich ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, dass sie fasten." - Matthäus 6,16, Bergpredigt (18.)
  • "Die wahre Philosophie ist der freie Geist des Lebens, entbunden aller Systematik, allem Formalismus, die Schulphilosophie dagegen ist Scheinphilosophie." - Friedrich Ast, Das Wesen der Philosophie (17.)
  • "Die Statistik ist die wichtigste Hilfswissenschaft in der neuen Gesellschaft, sie liefert das Maß für alle gesellschaftliche Tätigkeit." - August Bebel, Die Frau und der Sozialismus (16.)
  • "Die Ideen entzünden einander wie die elektrischen Funken." - Johann Jakob Engel, Das Weihnachtsgeschenk (15.)
  • "Gesundheit erkennt man daran, dass das Leben seine Wurzeln gern in das irdische Element senkt und sich dort wohl fühlt." - Sully Prudhomme, Intimes Tagebuch (14.)
  • "Die Information hat in den letzten vierzig Jahren im allgemeinen Sprachgebrauch die erstaunliche Wandlung vom Aschenputtel zur Prinzessin erfahren." - Theodore Roszak, Der Verlust des Denkens (13.)
  • "Die Liebe ist das Einzige, was uns keine Macht, keine Diktatur dieser Welt nehmen kann." - Roberto Benigni, Wetten, dass…? vom 1. April 2006, ZDF (12.)
  • "Ein kultiviertes Mädchen meidet die Küsse eines Alten." - Tibull, Elegien I, IX, 74 (11.)
  • "...man muss die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gassen, den gemeinen Mann auf dem Markt drum fragen und denselbigen auf das Maul sehen, wie sie reden, und darnach dolmetschen; da verstehen sie es denn und merken, daß man deutsch mit ihnen redet." - Martin Luther: Sendbrief vom Dolmetschen, Nürnberg, 15. September 1530, glaubensstimme.de (10. November)
  • "Jede Strafe, die nicht von der absoluten Notwendigkeit diktiert wird, sagt der große Montesquieu, ist tyrannisch, ein Satz, der so verallgemeinert werden kann: Jeder Akt von zwischenmenschlicher Autorität, der nicht durch absolute Notwendigkeit begründet ist, ist tyrannisch." - Cesare Beccaria, aus Dei delitti e delle pene (9.)
  • "Der Langlebige hat wenigstens über eines der Hindernisse triumphiert, die dem Menschen von Anfang an im Wege stehen: die Kürze des Lebens." - Vita Sackville-West, Erloschenes Feuer (8.)
  • "Viel Jahre tun es nicht, die Ewigkeit zu wissen: Ein Augenblick, und nicht so viel, muss sie umschließen." - Daniel Czepko von Reigersfeld, Monodisticha Sapientium (7.)
  • "Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Hinrichtungen zwecklos sind. Sie sind lediglich ein antiquiertes Relikt eines primitiven Verlangens nach Rache, das es sich einfach macht und die Verantwortung für die Rache auf andere überträgt." - Albert Pierrepoint, Executioner: Pierrepoint, Harrap, 1974, (Autobiographie) (6.)
  • "Wenn die Gerechtigkeit all ihre Strenge anwendete, würde die Erde bald eine Wüste sein." - Pietro Metastasio, La clemenza di Tito, 1,8 (5.)
  • "Wir sind aus solchem Stoff wie Träume sind, und unser kleines Leben ist von einem Schlaf umringt." - William Shakespeare, Der Sturm - The Tempest, 4. Akt, 1. Szene / Prospero (4.)
  • "Ihr, die ihr nicht nach Aussehn wählt,/ Wagt und wählt, wahrhaft zählt." - William Shakespeare, "Der Kaufmann von Venedig" - The Merchant of Venice, 3. Akt, 2. Szene / Bassanio (3.)
  • "Heutzutage regiert der Rekord, die Sensation, die Freude am Sinnlosen. Die Zeit war nie so günstig für Verbrecher." - Walter Hasenclever, Napoleon greift ein (Landru) (2.)
  • "Die meisten Leute bringen in ihrem Haus Tür und Schloss nur an, wenn der Dieb schon gekommen ist." - Brasilianisches Sprichwort (1.)

Oktober 2007

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September 2007

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August 2007

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Juli 2007

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Juni 2007

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  • "Die wirklich intellektuellen Menschen sind letztlich die, mit denen man über alles reden kann." - Iris Berben (30.)
  • "Österreich ist ein zu kleines Land, um gutes Doping hervorzubringen." - Peter Schröcksnadel (29.)
  • "Die Eile ist das Gegenteil der Geduld: Ungeduldig sucht sie zu beschleunigen, was eigentlich seine Zeit braucht." - Jürgen Dahl (28.)
  • "Es gibt zwei Arten, diese Welt zu konfrontieren. Die einen zählen traurig die vielen Löcher im Emmentaler und beklagen den Käseverlust, die anderen freuen sich am Käse zwischen den Löchern und genießen das Gute am Vorhandenen." - Pinchas Lapide (27.)
  • "Wer mit den Weisen umgeht, der wird weise; wer aber der Narren Geselle ist, der wird Unglück haben." - Sprüche 13,20 (26.)
  • "Meinen Erfahrungen nach ist es immer am besten, menschlich zu verfahren." - Harriet Beecher-Stowe, Onkel Toms Hütte (25.)
  • "Mit Geld ist es wie mit den Frauen: Wenn man sie behalten will, dann muss man sich darum kümmern." - Frank Lehmann, boerse.ARD.de (24.)
  • "Sorge im Herzen kränkt, aber ein freundliches Wort erfreut." - Sprüche 12,25 (23.)
  • "Was wäre das Leben ohne Liebesverhältnisse? Verstumpft, öde, langweilig." - Theodor Fontane, Unwiederbringlich (22.)
  • "Reichtum und Schnelligkeit ist, was die Welt bewundert und wonach jeder strebt, Eisenbahnen, Schnellposten, Dampfschiffe und alle mögliche Fazilitäten der Kommunikation sind es, worauf die gebildete Welt ausgeht, sich zu überbieten, zu überbilden und dadurch in der Mittelmäßigkeit zu verharren." - Johann Wolfgang von Goethe (21.)
  • "Wer wahrhaftig ist, der sagt frei, was recht ist; aber ein falscher Zeuge betrügt." - Sprüche 12,17 (20.)
  • "Mit jedem Menschen, der geboren wird, erscheint die menschliche Natur immer wieder in einer etwas veränderten Gestalt." - Christian Garve, Über Gesellschaft und Einsamkeit (19.)
  • "Wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen hält, ist klug." - Sprüche 10,19 (18.)
  • "New York ist einzigartig auf der ganzen Welt." - Franz Beckenbauer (17.)
  • "Ach, es ist doch ein saures Stück Brot, das Philosophieprofessorenbrot!" - Arthur Schopenhauer (16.)
  • "Das Internet bietet unvorstellbar viel Mist, aber der Rest ist gar nicht übel." - Ernst Probst (15.)
  • "Dieter Bohlen hat das Bundesverdienstkreuz verdient. Er ist ein Aushängeschild für Deutschland." - Monika Griefahn (14.)
  • "Hadere nicht mit jemand ohne Ursache, so er dir kein Leid getan hat." - Sprüche 3,30 (13.)
  • "Ich bin ein halber Pole, ein halber Deutscher und ein ganzer Jude." - Marcel Reich-Ranicki (12.)
  • "Mädchen sein allein ist keine Tugend." - Sven Regener, Weißes Papier, 1993 (11.)
  • "Keine andere Kultur sägt so intensiv an dem Ast, auf dem sie sich befindet und kein Land hat sich so gründlich von seiner Identität verabschiedet wie Deutschland. Zwar haben wir die reichste Erbengeneration aller Zeiten, jenseits der materiellen Werte sind wir aber bettelarm." - Peter Hahne (10.)
  • "Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten." - Albert Camus (9.)
  • "Ich habe immer wieder die Hoffnung, dass sich auch Qualität und Verstand durchsetzen, dass die Menschen nicht zum wiederholten Male auf die gleiche Scheiße reinfallen. Und ich werde immer wieder enttäuscht." - Oliver Kalkofe (8.)
  • "Das ist das Ende der verdammten Spaßgesellschaft. Die Vorstellung, dass die Welt gut und alle Menschen lieb sind, die ist endlich wieder zurechtgerückt worden." - Peter Scholl-Latour (7.)
  • "Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen, sondern hat Lust zum Gesetz des Herrn und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht!" - Psalm 1,1+2 (6.)
  • "Beim Pink-Floyd-Konzert im Hamburger Audimax haben Fans die Türen mit einem Baumstamm aufgerammt! Das müssen Sie sich vorstellen! Wie die Wikinger! Wenn so ein Konzert ausfällt, liegt alles in Schutt und Asche." - Marek Lieberberg (5.)
  • "Es ist nicht alles deutsch, was nicht glänzt." - Ludwig Marcuse (4.)
  • "Tropfen für Tropfen formt das Meer." - Aus Polen (3.)
  • "Die Unverschämtheit gewisser Leute ist unausstehlich!" - Apuleius (2.)
  • "Er nannte sich selbst einen Philosophen, weshalb ihm dieser Name allgemein zuteil wurde, denn sein Wesen und Treiben war in allen Stücken absonderlich." - Gottfried Keller, Der grüne Heinrich, II, 9 (1.)

Mai 2007

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  • "Alles Große und Edle ist einfacher Art." - Gottfried Keller (31.)
  • "Leute mit verschiedenen Sprachen müssen eben streiten, wenn sie so dumm sind, miteinander sprechen zu wollen." - Fritz Mauthner (30.)
  • "Das wird kein ganzer Kerl, der nie ein Rüpel war." - Otto Julius Bierbaum (29.)
  • "Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert." - Albert Einstein (28.)
  • "Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich - aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wär man nie dabei gewesen." - Ödön von Horváth (27.)
  • "Verantwortliche Manager müssen auch Fehler machen können. Sind sie nicht bereit, auch mal Fehlschläge zu riskieren, führen sie ein Unternehmen zum Stillstand." - Dieter Zetsche (26.)
  • "Einer mag überwältigt werden, aber zwei mögen widerstehen; und eine dreifältige Schnur reißt nicht leicht entzwei." - Prediger Salomo 4,12 (25.)
  • "Wer beim Schachspiel nicht einmal die Figuren in Ordnung zu stellen weiß, der wird es schlecht zu spielen verstehen; und wer nicht Schach bieten kann, der wird auch nie schachmatt setzen können." - Theresa von Ávila (24.)
  • "Der Gerechte wird aus Glauben leben." - Habakuk 2,4 und Römer 1,17 (23.)
  • "Hetero, schwul, was auch immer. Nichts auf der Welt ist weniger interessant als die sexuelle Präferenz, die man hat." - Andy Bell (22.)
  • "Armut beschämt nicht die betroffenen Menschen, Armut beschämt die Gesellschaft." - Ruth Dreifuss, Interview im Tages-Anzeiger Nr. 103 vom 13. Mai 2002 (21.)
  • "Die neue Armut ist eine Erfindung des sozialistischen Jet-sets." - Helmut Kohl (20.)
  • "Der Zweck von Wirtschaft ist die Wohlfahrt des Menschen." - Gregor Gysi (19.)
  • "Die demokratischen Einrichtungen sind Quarantäne-Anstalten gegen die alte Pest tyrannenhafter Gelüste: als solche sehr nützlich und sehr langweilig." - Friedrich Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches II, 2. Aph. 289 (18.)
  • "Selbstsucht ist die Ursache des Bösen." - John Knittel, "Kapitän West" (17.)
  • "Demokratie ist lustig." - Joseph Beuys (16.)
  • "Die Würde des Menschen ist unantastbar - aber sie berührt auch keinen!" - Gerhard Uhlenbruck, Nichtzutreffendes bitte streichen (15.)
  • "Werbung gehört zum Produkt wie der elektrische Strom zur Glühbirne." - Kurt Vonnegut (14.)
  • "Ich glaube, dass die Bibel allein die Antwort auf all unsere Fragen ist und dass wir nur anhaltend und demütig zu fragen brauchen, um die Antwort von ihr zu bekommen." - Dietrich Bonhoeffer (13.)
  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern das ewige Leben habe." - Johannes 3,16 (12.)
  • "Sie achtet nicht der Notenregeln // und klimpert nur mit roten Nägeln." - Franz Mittler (11.)
  • "Wahrheit leidet oft mehr durch den Übereifer ihrer Verteidiger als durch die Argumente ihrer Gegner." - William Penn, Früchte der Einsamkeit (10.)
  • "Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes." - Die Bibel, Apostelgeschichte 2,38 (9.)
  • "Die Milde ziemt dem Weibe, dem Manne ziemt die Rache." - Friedrich von Bodenstedt, Mirza Schaffy (8.)
  • "Gott ist so groß, dass er auch den kleinsten Dingen, die um seinetwillen getan werden, Größe verleiht." - John Wesley, Über allem die Liebe (7.)
  • "Die Weisheit soll die Klugheit zur Dienerin haben. Jene thront, diese regiert." - Karl Gutzkow, Gutzkows Werke, Bd. 4 (6.)
  • "Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott." - Die Bibel, Micha 6,8 (5.)
  • "Das Glück des Menschen ist, das zu lieben, was sie tun müssen. Auf diesem Prinzip ist die Gesellschaft nicht aufgebaut." - Claude Adrien Helvétius, Über den Geist (4.)
  • "Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus." - Paulus von Tarsus, Kolosser 2,8 (3.)
  • "Jedes Publikum kriegt die Vorstellung, die es verdient." - Curt Goetz, Dreimal täglich (2.)
  • "Wir werden die Arbeitslosigkeit und die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer um die Hälfte reduzieren." - Helmut Kohl im Wahlkampf um die Kanzlerschaft 1982/83, Quelle: taz vom 10. Juni 1998 (1.)

April 2007

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  • "Wehe dir, meine Prinzessin, wenn Ich komme... du sollst sehen wer der Stärkere ist, ein sanftes Mädchen, das nicht genug isst, oder ein großer wilder Mann, der Kokain im Körper hat." - Sigmund Freud, Brief an seine Verlobte (30.)
  • "Des Menschen Geist wohnt in den Ohren: Wenn er etwas Gutes höret, so erfüllet er den Leib mit Wohlgefallen; höret er aber das Gegenteil, so brauset er auf." - Xerxes I., überliefert von Herodot, Historien (29.)
  • "Geschwätz ist jede Konversation mit einem, der nicht gelitten hat." - Émile Michel Cioran, Die verfehlte Schöpfung (28.)
  • "Wir alle wenden so viel Zeit dafür auf, nicht zu sagen, was wir wollen, weil wir wissen, das wir es nicht kriegen können. Und weil es unhöflich wäre, illoyal, kindisch oder banal." - Nick Hornby, A Long Way Down (27.)
  • "Wenn alles Wahrheit ist, ist nichts mehr Wahrheit." - Peter Hahne, Schluss mit lustig! Das Ende der Spaßgesellschaft (26.)
  • "Erbitte Gottes Segen für deine Arbeit - aber erwarte nicht, dass er sie auch noch tut." - Norbert Blüm, Unverblümtes von Norbert Blüm, 1985 (25.)
  • "Der bedeutende Mensch unterliegt nicht der Geschichte, er hat seine unmittelbare Verbindung mit Gott in den Formen seiner Zeit." - Paul Ernst, Grundlagen der neuen Gesellschaft (24.)
  • "Die Sonne scheint für dich - deinethalben, und wenn sie müde wird, fängt der Mond an, und dann werden die Sterne angezündet." - Søren Kierkegaard (23.)
  • "Es gibt drei Sorten von Menschen: Die Guten, die Bösen und die Verrückten, die entweder gutböse oder umgekehrt sind." - Meat Loaf (22.)
  • "Gebt das Hanf frei, und zwar sofort!" - Hans-Christian Ströbele (21.)
  • "Ein Mikrophon ist kein Ohr, eine Kamera ist kein Auge. und ein Computer ist kein Gehirn. Wir dürfen uns von der Technologie nicht so blenden lassen, dass wir den Wert des Menschen nicht mehr einzuordnen wissen. Wir haben zu entscheiden, ob wir um unser Recht kämpfen wollen, Baumeister der Zukunft zu sein." - Mike Cooley (20.)
  • "Die schönsten Äpfel fressen die Säue." - Aus Bulgarien (19.)
  • "Ich würde und werde mich öffentlich mit dem Islam nicht beschäftigen. Aus Angst." - Hape Kerkeling (18.)
  • "Völker wie Personen verkörpern in ihren Wohnräumen ihren Charakter." - Peter Rosegger (17.)
  • "Im Kino Angst zu bekommen, ist eine Sache. Manipuliert zu werden durch Nachrichtensendungen, Reality-TV oder einen Präsidenten, der dir sagt, dass es irgendwo einen federführenden Bösewicht gibt, der dich jederzeit töten kann, das ist eine ganz andere Sache." - Michael Moore (16.)
  • "Armes Menschengeschlecht! Aus welchen Abgründen hast du dich noch emporzuarbeiten!" - Georg Forster (15.)
  • "Das Glück ist mit Müdigkeit und Muskelkater billig erkauft." - Leo Tolstoi (14.)
  • "Alles ist Zahl." - Pythagoras (13.)
  • "Ich sehne mich nach dem Delirium. Es gibt da eine tiefe Sehnsucht, die meiner Natur absolut entspricht und der ich bisher noch nicht nachgegeben habe. Ich möchte drei Monate lang sturzbetrunken sein. Und dann einfach explodieren." - Gérard Depardieu (12.)
  • "Kriminalität kann auch die Revolution Frustrierter sein." - Gerhard Uhlenbruck (11.)
  • "Kritik ist Wind in meinen Segeln." - Martin Walser (10.)
  • "Drei Ausrufezeichen", fuhr er fort und schüttelte den Kopf. "Sicheres Zeichen für einen kranken Geist." - Terry Pratchett (9.)
  • "Das Herz hat auch sein Ostern, wo der Stein vom Grabe springt." - Emanuel Geibel (8.)
  • "Aprildürre macht jede Hoffnung irre." - Bauernweisheiten (7.)
  • "Karfreitag Sonnenschein bringt uns reiche Früchte ein." - Bauernweisheit (6.)
  • "Wenn die Sonne am Gründonnerstag und am Karfreitag auch nur so lange scheint, dass ein Mann einmal über das Zaunloch treten kann, dann kann man noch Heu und Getreide bekommen." - Aus Estland (5.)
  • "Für mich gibt es nur eine Regel: klar zu sein. Bin ich es nicht, so stürzt meine Welt in sich zusammen." - Stendhal (3.)
  • "Der ehrbare Dichter muss keusch sein, seine Verse jedoch nicht." - Catull (2.)
  • "Diese Mannschaft ist so wunderbar. Wir lieben uns alle so sehr. Wir wollen alle heiraten!" - Oliver Bierhoff (1.)

März 2007

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  • "Wozu, zum Teufel, brauchen wir den Krieg; es ist besser, mit dem Ziegenbock zu leben." - Nikita Chruschtschow (31.)
  • "Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein. Aber noch viel trauriger ist es, keine zu sein." - Peter Altenberg (30.)
  • "Jeder Mensch ist eine Melodie. Lieben heißt: sie innehaben. Ich bin für dich, du bist für mich ein Lied." - Franz Werfel (29.)
  • "Ach, es ist doch ein saures Stück Brot, das Philosophieprofessorenbrot!" - Arthur Schopenhauer (28.)
  • "Die Psychologie des Unbewussten ist die Philosophie der Revolution." - Otto Gross, Zur Überwindung der kulturellen Krise, 1913 (27.)
  • "Alles ist paradox und schizophren, flach und großartig, extrem reaktionär und extrem fortschrittlich, dekadent und faschistisch. Ich bin das auch! Sie auch!" - A. R. Penck (26.)
  • "Der Arbeitgeber ist dem Arbeiter ein Fremder." - Lorenz von Stein, Die socialen Bewegungen der Gegenwart (25.)
  • "Engstirnige Menschen sind wie Flaschen mit einem engen Hals; je weniger darin ist, desto mehr Geräusch entsteht beim Ausschütten." - Jonathan Swift (24.)
  • "Der zuverlässigste Weg, in die Zukunft zu sehen, ist das Verstehen der Gegenwart." - John Naisbitt (23.)
  • "Friede den Hütten! Krieg den Palästen!" - Georg Büchner (22.)
  • "Jedes Wort ist ein Vorurteil." - Friedrich Nietzsche (21.)
  • "Der gesellschaftliche Fortschritt lässt sich exakt messen an der gesellschaftlichen Stellung des schönen Geschlechts (die Häßlichen eingeschlossen)." - Karl Marx (20.)
  • "Die nützlichsten Bücher sind die, die den Leser anregen, sie zu ergänzen." - Voltaire (19.)
  • "Wo ein Genie auftaucht, verbrüdern sich die Dummköpfe." - Jonathan Swift (18.)
  • "Die Dummheit ist die sonderbarste aller Krankheiten. Der Kranke leidet niemals an ihr. Aber die anderen leiden." - Paul-Henri Spaak (17.)
  • "Das wichtigste Wissen ist zu wissen, was wichtig ist." - Andreas Tenzer (16.)
  • "Von Vatikan bis Taliban sieht man, dass es stimmt, dass die ganzen Abstinenzler noch immer die Schlimmsten sind." - Campino (15.)
  • "Das Wissen, wo es als höchstes Prinzip auftritt, tötet notwendig den Enthusiasmus, den Geist und jenen aus irrationalen Quellen fließenden menschlichen Instinkt, der für die Konflikte die einfachste Lösung findet." - Hugo Ball (14.)
  • "Umsonst fragst du die Schrift um Auskunft; frage lieber die Erfahrung." - Bernhard von Clairvaux (13.)
  • "Lass die Welt dich nicht verführen!// Dieses alte Mütterlein,// setzt sich voll von Ränken nieder,// und erhebt sich Schalk und fein." - Hafes, Diwan-e-Hafes (12.)
  • "Andere europäische Leute haben Sex: Engländer haben Wärmflaschen." - George Mikes (11.)
  • "Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit." - Henry Royce (10.)
  • "Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind." - Benjamin Franklin (9.)
  • "Ich bin seit zwölf Jahren Vegetarier. Und ich war noch nie ernsthaft krank. Vegetarische Ernährung stärkt das Immunsystem. Ich glaube, dass Fleisch krank macht." - Bryan Adams (8.)
  • "Ich bin so schwul wie eine Osterglocke, Schätzchen." - Freddie Mercury (7.)
  • "Alle Vorurteile kommen aus den Eingeweiden." - Friedrich Nietzsche (6.)
  • "Liebe bedeutet aber vor allem Nähe, Berührung, körperlichen Kontakt." - Desmond Morris (5.)
  • "Alles ist komisch - sogar die Tragödie." - Harold Pinter (4.)
  • "Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten." - Oscar Wilde (3.)
  • "Zwischen der sozialistischen DDR und der imperialistischen BRD gibt es keine Einheit und wird es keine Einheit geben. Das ist so sicher und so klar wie die Tatsache, dass der Regen zur Erde fällt." - Erich Honecker (2.)
  • "Alles gelingt, was man mit rechtem Eifer angreift." - Samuel Smiles (1.)

Februar 2007

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Januar 2007

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  • "Krankenschwestern sind ausgebildete Sklavinnen und als solche typische Vertreterinnen des weiblichen Berufsmodells." - Germaine Greer (31.)
  • "Auch schmutziges Wasser löscht Feuer." - Aus England (30.)
  • "Natürlich kriegt man mehr Mädchen ab, wenn man berühmt ist." - Nigel John Taylor (29.)
  • "Nachts ist es schön, an das Licht zu glauben." - Edmond Rostand (28.)
  • "Man kann ohne Angst vor Übertreibung von einer »Generation Google« sprechen, deren Umgang mit Wissen und Information nachhaltig von der Suchmaschine beeinflusst wird… Für die heutigen Teenager sind die runden Lettern der Suchmaschine zur kulturellen Ikone geworden, ein digitales delphisches Orakel." - Malte Herwig (27.)
  • "Nach dem Saufen ist der Verstand sehr schlicht." - Aus den Niederlanden (26.)
  • "Das Alte Testament ist despotisch, das Neue republikanisch. Die Erklärung der Menschenrechte durch die Französische Revolution hat uns zu dieser Entdeckung verholfen." - Hugo Ball (25.)
  • "Ich bin ein nettes, kleines Entchen." - Madonna (24.)
  • "Ich will Deutschland dienen." - Angela Merkel (23.)
  • "Sieg ist eine unglaubliche Lust. Eine Frau kann einem diese Befriedigung nicht geben." - Boris Becker (22.)
  • "Die Wespe ist die Arschgeige der Lüfte." - Wiglaf Droste (21.)
  • "Alles, was in Weltenräumen kreist, // Wird von Strömen unserer Kraft gespeist." - Max Eduard Liehburg (20.)
  • "Wenn du dich diesem Baum näherst, so wird es dir ergehen, wie du mir getan hast." - Annette von Droste-Hülshoff (19.)
  • "Man soll das Eisen schmieden, solange es heiß ist." - Aus Deutschland (18.)
  • "Die Bundeswehr ist im Grunde ein menschlicher Sauhaufen." - Richard Rogler (17.)
  • "Wer im Monat mehr als 30.000 Mark verdient, der kann nicht SPD wählen." - Heiner Lauterbach (16.)
  • "An drei Orten erweist man sich nicht die Ehre: im Gefängnis, im Klosett und im Schwitzbad." - Jiddisches Sprichwort (15.)
  • "Nur selbstständige Weiblichkeit, nur sanfte Männlichkeit ist gut und schön." - Friedrich Schlegel (14.)
  • "Der Koran verteidigt die Gewissensfreiheit explizit." - James Michener (13.)
  • "Januar warm, dass Gott erbarm." - Bauernweisheit (12.)
  • "Die große moderne Formel lautet: Arbeit, abermals Arbeit, und immer Arbeit." - Léon Gambetta (11.)
  • "Auch der Verstand hat seine Wolken." - Prudentius (10.)
  • "Wenn ich über steuer- und erbrechtliche Anerkennung von homosexuellen Paaren diskutiere, dann kann ich gleich über Teufelsanbetung diskutieren." - Edmund Stoiber (9.)
  • "Wir sind keine Erwählten, wir sind Gewählte. Deshalb suchen wir das Gespräch mit allen, die sich um diese Demokratie bemühen." - Willy Brandt (8.)
  • "Es ist selbstverständlich, dass Frauen etwas lernen, dass sie sich weiterbilden und Aufgaben auch außerhalb der Familie übernehmen, wenn sie das Talent dafür haben. Doch all das sollte in Maßen geschehen." - Eva Herman (7.)
  • "Ist's bis Dreikönig kein rechter Winter geworden, holt er sich danach auch keinen Orden." - Bauernweisheit (6.)
  • "Meine Politik fördert die Fleißigen, schützt die Schwachen und bestraft die Faulen. Es gibt kein Recht auf staatlich bezahlte Faulheit." - Guido Westerwelle (5.)
  • "Entscheidend ist, was hinten rauskommt." - Helmut Kohl (4.)
  • "Solange der Geist nicht absolut frei ist von Angst, bringt jede Form des Handelns noch mehr Übel, noch mehr Elend und Verwirrung." - Jiddu Krishnamurti (3.)
  • "Sie sehen, dass in Deutschland immer alles beim Alten bleibt." - Friedrich Fröbel (2.)
  • "Wir dürfen niemals vergessen, dass alle Menschen einen gemeinsamen Ursprung haben, dass ihre Probleme überall auf der Welt die gleichen sind und dass sich ihr Schicksal gemeinsam entscheidet." - Sidney Sheldon (1.)